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Jag Panzer

"Mechanized warfare"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Jag Panzer
"Mechanized warfare"
2001, Century Media

Harry "Tyrant" Conklin - vocals
Mark Briody - guitar
John Tetley - bass
Crhis Broderick - guitar
Rikard Stjernquist - drums
  1. Take to the sky 5:28
  2. Frozen in fear 3:41
  3. Unworthy 6:09
  4. The silent 5.15
  5. The scarlet letter 3:53
  6. Choir of tears 6:11
  7. Cold is the blade 5:55
  8. Hidden in my eyes 4:25
  9. Power surge 6.15
  10. All things renewed 7:01

  11. Gesamtspielzeit (total time): 54:20
 
Prologue / Vorab

Im Jahre 2000 beehrten uns die amerkikanischen JAG PANZER schon mit einer exquisiten Shakespear Vertonung mit dem Titel "Thane To The Throne". Das Nachfolgewerk hat mit Shakespear nicht mehr viel zu tun, geht aber um einiges einfacher ins Ohr.

Rezension

Schon in den frühen 80ern zelebrierten JAG PANZER klassischen Heavy Metal. Hinter "Mechanized Warfare" steckt also jede Menge musikalische Erfahrung, die man dem Werk auch anmerkt. Alle Songs bieten einen gekonnt inszenierten Aufbau, kein sinnloses Gebolze und auch keine Frickel-Selbstzweck-Orgien. Daß heißt nicht, JAG PANZER würden nicht auch dem progressiven Metal frönen - viele der Arrangements dürften in ihrer Vertracktheit auch Fans komplizierter Töne ansprechen. Klasse Soli, Doppel-Gesänge und sogar ein paar Mönchschöre haben sich auf diesem Werk verirrt und wissen dabei sehr zu gefallen.
Auch der Gesang von Harry "The Tyrant" Conklin ist variabel genug, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Mal opernhaft-pathetisch, mal leicht kreischig, aber immer melodisch und kraftvoll.
Bei einer Band wie JAG PANZER ist es natürlich kaum der Rede wert, daß in Sachen Produktion alles im grünen Bereich ist und Gitarre und Schlagzeug entsprechend fett aus den Boxen kommen.
Angenehmerweise erinnert "Mechanized Warfare" nicht an typisch eurpoäische melodische Power Metal Acts wie HALLOWEEN oder GAMMA RAY.
Besonders hervorheben möchte ich noch den Song Unworthy: Das Stück beginnt mit den bereits erwähnten Mönchsgesängen und weiblicher Stimme. Danach geht es ruhig, beinahe schon balladesk weiter. Danach gewinnt der Song an Fahrt und wird zu einer echten Hymne! Anspieltip! Außerdem sollte man unbedingt mal in The Silent reinhören, daß sich durch mächtig fette Riffs und klasse Breaks auszeichnet. Die Gitarrensolo ist übrigens auch nicht ohne ...
Es fällt schon ziemlich schwer, sich bestimmt Songs herauszupicken, denn das ganze Album bewegt sich fast durchgehend auf hohem Niveau - egal ob man das Songwriting oder die technischen Fähigkeiten der Musiker unter die Lupe nimmt. Hier darf wirklich jeder Anhänger Schwermetallischer Töne zugreifen, wenn auch nur ein Fünkchen Interesse an klasse Melodien und genialen Gitarren besteht.

 
Fazit

Nach "Thane To The Throne" zeigen JAG PANZER ein weiteres Mal, daß sie ohne Zweifel zur Elite des progressiven Power Metals gehören. Abwechslung, Melodie, gekonnte Progressivität und eine gehörige Portion Heavyness machen dieses Album zu einem Gourmet-Häppchen! Zugreifen!

Wertung: 8

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

JAG PANZER are back! After "Thane To The Throne" they present their seventh album. "Mechanized Warfare" combines melodic power metal with the complexity of progressive music. Harry "The Tyrant" Conklin's vocals are great as well: Sometimes opera-like, sometimes powerful and melodic shouting. Unworthy surprises with monk's choires and female vocals and The Silent is pure powerful heavyness! It's a bit hard to point out some specific songs because the whole album is very well done and should satisfy everyone who likes heavy guitars, fragile progressive instrumentals and hymn-like melodies. 8 points

Don't forget to mention durp.cf2.de in case you order this CD somewhere !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 12/2001 Nils Herzog
DURP - eZine from the progressive ocean
https://durp.cf2.de/