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Grave Digger

"The grave digger"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Grave Digger
"The grave digger"
2001, Flying Dolphin

Chris Boltendahl - vocals
Manni Schmidt - guitar
Jens Becker - bass
Stefan Arnold - drums
H-P - keyboards
  1. Son of evil
  2. The grave digger
  3. Raven
  4. Scythe of time
  5. Spirits of the dead
  6. The house
  7. King Pest
  8. Sacred fire
  9. Funeral procession
  10. Haunted palace
  11. Silence

  12. Gesamtspielzeit (total time): 43:22
 
Prologue / Vorab

Mit "The Grave Digger" bringen GRAVE DIGGER ihr nun neuntes reguläres Studioalbum heraus. Mit neuem Gitarristen zeigt sich die Band selbst nach beinahe 20jähriger Bandgeschichte kein bißchen müde.

Rezension

Nach dem Rausschmiß von Gitarrist Uwe Lulis hat nun Ex-Rage Saitenzupfer Manni Schmidt das wichtigste Instrument im Metal Himmel übernommen. Jegliche Ängste, daß der Gitarrensound von GRAVE DIGGER darunter leiden könnte, sind überflüssig. Manni macht seine Sache mehr als gut ...
"The Grave Digger" bietet richtig sattes Heavy Metal, zu dem auf den kommenden GRAVE DIGGER Konzerten ganze Heerscharen von Langhaarigen begeistert ihre Mähne schütteln dürften. Son Of Evil leitet das Album mit Piano-Klängen und Chören sehr stimmig ein, bevor das Lied mit Tempo, stampfenden Drums und hübschen Chören weitergeht. Ähnlich kommt auch der Titeltrack daher und gefällt ebenfalls - wenn auch nicht sonderlich originell. Mit Raven beginnt einer der absoluten Höhepunkte des Albums: Der satte Chorus hängt mir immer noch zwischen den Ohren. Ähnlich gut hört sich das schleppende The House mit seinen mal pompösen, mal ruhigen Momenten an - dazu noch die satten Gitarren ... wirklich gut. Weiterer Höhepunkt: Sacred Fire - düstere, schubbernde Gitarren und wieder diese dicken Chöre! Und wem bis jetzt die schnellen Nummern fehlen, dem sei z.B. King Pest ans Herz gelegt. Mit Silence gibt sich GRAVE DIGGER dann am Ende doch noch balladesk. Hierbei handelt es sich aber nicht wie so oft um die typische Plätscher-Ballade: Das gute Stück steigert sich bis zum Ende immer weiter und entwickelt dadurch eine hübsche Portion Dramatik.
Alles in allem ein rundherum gelungenes Heavy Metal Album, mit krachenden Gitarren und gutem Drumming. Einzig und allein könnte für meinen Geschmack der Gesang ein kleines bißchen melodischer sein, aber bei richtigem Metal auch mal ordentlich geröhrt werden muß, kann man dagegen eigentlich auch nichts sagen. Hervorzuheben ist übrigens die mehr als gute Produktion! Der Sound quillt zentnerschwer aus den Boxen!

 
Fazit

Ein durch und durch gutes Heavy Metal Album mit klasse Produktion und richtig genialem Gitarrensound. Richtige Durchhänger gibt es nicht. Momentan wohl einer der besten Soundtracks zum Headbangen ...

Wertung: 8

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

On their latest album GRAVE DIGGER presents us great heavy metal with rich guitars and pounding power drumming. This album has everything the metal-heart needs: Fast songs to bang your head off, dark, dragging songs and a really nice, dramatic ballad. The new guitarist Manni Schmidt does his job really excellent! Only the voice could be a bit more melodic. But all in all a great album! 8 points

Don't forget to mention durp.cf2.de in case you order this CD somewhere !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 09/2001 Nils Herzog
DURP - eZine from the progressive ocean
https://durp.cf2.de/