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Hydra

"Exhibition of Malice"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Hydra
"Exhibition of Malice"
1999, Obsidian Factory Records

Sumio Tamai - vocals
Akihiko Yamada - guitars
Kazuya Inui - bass
Takayoshi Kakuya - drums
  1. Proceeding of heretic
  2. Computer syndrome
  3. The undertaker
  4. Changes for primary form
  5. Dark seeds
  6. Phantom of carnival
  7. Stone
  8. Mind wars
  9. Purgatory way
  10. Guardian angel

  11. Gesamtspielzeit (total time): 63:30
 
Prologue / Vorab

Metal-Fans aufgepaßt - JAPAN schlägt zurück. Hat die Welle der Euphorie für traditionelle Metal Acts Japan mittlerweile seit Jahren fest im Griff, so zeigt sich nun, was dabei herauskommt: Immer öfter versuchen japanische Bands auf dem europäischen Markt ihre Punkte zu sammeln. Das hier besprochene Debüt von Hydra erschien bereits im Herbst 1999.

Rezension

HYDRA kommen auch aus Japan und spielen druckvollen, traditionellen Metal. Erwähnenswert ist dabei erstmal die technische Brillianz mit der der Vierer aufspielt. Die Produktion der CD ist gut und transparent. Gitarrist Akihiko Yamada holt alles aus seiner Klampfe und scheint ein Meister seines Faches zu sein. Sänger Sumio Tamai hat eine ziemlich geile Metal-Röhre, zeigt aber auch an vielen Stellen, dass er zu sehr schönem Gesang in der Lage ist. Das paßt gut zum Sound der Band. Bassist Kazuya Inui spielt ziemlich tolle Läufe auf seinem Instrument und Drummer Takayoshi Kakuya zeigt nicht selten ein anspruchsvolles Spiel.
Auch die Songs lassen eigentlich nix zu makeln. Da wird schon auf Struktur in den Arrangements geachtet. Dazu muss man allerdings sagen, dass eine Orientierung an Größen wie Metal Church, Overkill usw. unüberhörbar ist. Von daher kann man schon sagen, dass man hier nicht wirklich was Neues hört.
Wenn man mal etwas den traditionellen Uptempo-Metal hinter sich läßt kommt jedoch durchaus richtig Freude auf. "The Undertaker" hat schon was hymnenhaftes und zeigt an einigen Stellen sogar jazzige Elemente. "Stone" zeigt in seiner Wechselhaftigkeit viele Extreme, was ziemlich gut daherkommt. Die abschließende Ballade "Guardian Angel" besitzt sehr viel Gefühl und von mir aus könnte die Band wesentlich mehr solcher Elemente verarbeiten.

 
Fazit

Ein gutes Album für die Die-hard Metal Fans unter den Lesern. Hydra besitzen viele gute Momente, die es sicherlich noch zu verfeinern gilt. Die Band versteht es, ihre Arrangements dem Hörer nahe zu bringen. Sie legen sehr viel Wert auf die Struktur der Songs, was nicht immer hundertprozentig geling. Für ein Debütalbum ist dieser Wurf jedoch sehr gelungen. Daumen hoch für Hydra. Wertung: 6

Die CD gibt's bei:

email: hydra@anss.gr.jp

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

While european metal acts get many success in Japan, japanese acts at itself try to get some peanuts in the rest of the world and espacially in europe. The debut of japanese metal band HYDRA was released in September of 1999. The sound of the band shows parallels to great metal-acts like Metal Church or Overkill. The music of hydra shows great moments, when the band leaves traditionell ways. In songs like "The Undertaker", "Stone" or "Phantoms of carnival" they are showing their great potential. Highlight for this work is the ballad "Guardian Angel" which goes straight to the heart. If you're a fan of old-school metal, Hydra is the best way to invest your money. 6 points

The CD can be obtained at:

email: hydra@anss.gr.jp

Don't forget to mention the DURP in your order !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 10/2000 Thorsten Guerntke
DURP - eZine from the progressive ocean
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