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Axel Rudi Pell

"The Masquerade Ball"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Axel Rudi Pell
"The Masquerade Ball"
2000, SPV

Axel Rudi Pell - Lead and Rhythm Guitars
Johnny Gioeli - Lead and Backing Vocals
Ferdy Doernberg - Keyboards
Volker Krawczak - Bass
Mike Terrana - Drums
  1. The Arrival (Intro)
  2. Earls Of Black
  3. Voodoo Nights
  4. Night And Rain
  5. The Masquerade Ball
  6. Tear Down The
  7. Walls
  8. The Line
  9. Hot Wheels
  10. The Temple Of The Holy
  11. July Morning (Coverversion)

  12. Gesamtspielzeit (total time): 67:49
 
Prologue / Vorab

„The Masquerade Ball“ ist immerhin schon das elfte Album von AXEL RUDI PELL seit seiner Zeit mit „Steeler“. Ich habe seine Karriere erst ab „Magic“ aus dem Jahre 1997 verfolgt, konnte aber in dieser Zeit beim besten Willen kein Haar in der schwermetallischen Suppe des Wattenscheiders finden. Auch diesmal nicht?

Rezension

Nö, auch diesmal nicht. AXEL RUDI PELL setzt auch diesmal auf das bewährte Konzept. Melodischer Heavy Metal, Eingängigkeit statt Gebolze, nicht pausenlos das volle Brett, sondern immer schön wohldosiert, ohne jedoch gegen die Spielregeln des Genres zu verstoßen. Ein gewisser Hang zur Epik, der ja auch schon auf früheren Album durchaus zu finden war, tritt auf „The Masquerade Ball“ noch stärker als zuvor in den Vordergrund, was schon allein in der Spielzeit der Trax deutlich wird. Sieht man mal vom Intro ab, geht unter fünf Minuten fast gar nichts und gelegentlich kommt man schon so an und über die zehn Minuten Grenze. Die Stärken des Albums liegen im Midtempo und semiballadesken Bereich, wobei man AXEL RUDI PELL zu seiner Wahl, Ex-Hardline Frontmann Johnny Gioeli als Nachfolger von Jeff Scott Soto zu verpflichten (der Wechsel passierte ja bereits bei „Oceans Of Time“) nur nochmals gratulieren kann. Als letzten Track des Albums covert man den Uriah Heep - Klassiker „July Morning“ - und macht so auch dieses Werk zu einer runden Sache.

 
Fazit

Wer melodischen Metal mag, der wird auch dieses Mal bei AXEL RUDI PELL bedenkenlos zuschlagen können. Wertung: 8
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

AXEL RUDI PELL is an guarantar for melodic metal on an very high level - so it was in the past and that's that! Also the eleventh record of his solo career offers all the typical PELL trademarks - melodies and heavyness in perfect balance, combined with an bigger epic touch than before on this record. Lead singer Johnny Giolie now is perfect integrated in the band so no more to say - enjoy! 8 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 04/2000 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
https://durp.cf2.de/