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Lefay

"The Seventh Seal"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Lefay
"The Seventh Seal"
1999, Noise

Rezension

Lefay hießen ursprünglich Morgana Lefay und als solche eine durchaus international erfolgreiche Metalband aus Schweden. Als 1997 drei der fünf Bandmitglieder nach Stockholm zogen, die restlichen zwei jedoch weitermachen wollten, kam es zu den üblichen Querelen - Streit mit dem alten Label, Streit um die Rechte am Bandnamen, all die kleinen Sinnlosigkeiten, die unseren Alltag zu liebenswert machen. Jetzt heißt man also nur noch Lefay und steht bei Noise Record unter Vertrag, wobei man es sicher auch viel schlechter hätte treffen können. “The Seventh Seal” ist ein düsteres Album geworden, das dennoch voller Power steckt, was vor allem an den heftigen Gitarrenriffs liegt, die wohl mit voller Absicht auch einen dezenten Garagen-Touch haben. Die meisten Songs basieren auf einem schleppenden bis stampfenden Grundrhythmus, über die man sehr einprägsame Vocal Lines legt, besonders einige der Refrains setzten sich sofort auf das hartnäckigste in den Gehörgängen fest, wobei der Gesang von Charles Rytkönen gelegentlich von ziemlich weit hinten kommt, so daß ich einige male befürchtete, er würde zum Grunzen mutieren, was mir erfreulicherweise jedoch erspart blieb. Höhepunkte des Albums sind neben dem Titelsong der Opener “End Of Living” und das schaurig-schöne “Hårga”. Für vereinzelte Farbtupfer sorgen der Einsatz von Streichern und Chor, und bei einigen Trax gibt man auch schon mal Vollgas (“Child Of Time”,“Shadow Empire”), wobei diese Titel zwar für etwas mehr Abwechslung sorgen, aber für meinen Geschmack nicht den Höhepunkt der Scheibe bilden. Unterm Strich ein dickes Lob.

 
Fazit

Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

... sorry, no english summary of this review ... 7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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