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CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Guy LeBlanc
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Info |
Guy LeBlanc "Subversia" 1999, Mahl Productions Guy Le Blanc: keys, rhythm section, all vocals |
Gesamtspielzeit (total time): 64:10 |
Prologue / Vorab |
Kurz nach dem Guy LeBlanc mit seiner Band Nathan Mahl ein Studioalbum vorlegte, das ich euch ja bereits wärmstens empfohlen habe, folgt nun bereits ein Solowerk des Kanadiers.
Rezension |
Ähnlich wie auf The Clever Use Of Shadows gibt es auch auf diesem Album eine Fusion aus Progressive Rock und Jazz, wobei die Schwerpunkte bei den Trax unterschiedlich liegen. Beim Opener The First Lie hat der Progger noch die Nase vorn, und Guy LeBlanc zeigt, daß er auch ein Händchen für gelungene Vocal-Parts hat. Joyride und A Question Of Authority sind dann eher reinrassige Jazznummern, hier werden wohl nur die Hörer ihrer Freude haben, die es genießen, wenn mehrere Instrumente gleichzeitig verschiedene Soli spielen. Von der experimentellen Seite kommt The Cold Truth, eigentlich eher ein Fragment in dem kaum etwas passiert. Danach wird es unerwartet rockig, The Trial - der zweite gesungene Song auf dem Album - nimmt was die Gitarren angeht sogar anleihen bei AC/DC's Whole Lotta Rosie. Dann folgt das Kernstück des Albums, das fast eine halbe Stunde lange Subversia und hier hat der Progger dann mal wieder die Nase vorn. Besonders auffällig auch hier die gelungenen Vocal-Parts, oft nur von Pianao-Klängen unterlegt. Zum Abschluß gibt es mit Home dann noch ein ruhige Nummer, wieder mit Vocals und wunderschönen Gitarren - ein gelungener Abschluß.
Fazit |
Ein abwechslungsreiches und über
weite Strecken überzeugendes Album aus dem Grenzbereich
zwischen Prog und Jazz. Hätte man auf zum Beispiel auf einen
Track wie The Cold Truth verzichtet und die jazzigen
Nummern nicht ganz so überfrachtet, wären mehr als "nur"
sieben Punkte drin gewesen.
Wertung: 7
Die CD gibt's bei:
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
Subversia is the
solo record of the Nathan Mahl member Guy LeBlanc. The music is
in the field between progressive rock and jazz, very similar to
Nathan Mahl, but more varied. There are some great prog tracks on
the record, so as the opener The First Lie or the
title track with a length of 28 minutes. The more jazzy tracks
are a little bit overloaded (not easy to listen instruments
playing different solos at the same time) and an experimental
track like The Cold Truth becomes never more than an
fragment. However - seven points at the end of the day.
7 points
The CD can be obtained at:
Don't forget to mention the DURP in your order !