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GB Arts

"Return to forever"

Die Ultimative Reviewpage f. Progressive Rock/Metal


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Info

GB Arts
"Return to forever"
1998, B.Mind Records

Achim Reichert - vocals
Andre Rasfeld - guitars
Thomas Senff - bass
Andreas Beckmann - kekyboards
Jörg Nazarow - drums

Prologue / Vorab

Seit immerhin nun mehr als 11 Jahren sind die nordrhein-westfalenener Progmetaller GB ARTS zugange.

Tracklist / Die Songs

  1. City of light 5:22
  2. Prohpecy 5:41
  3. Return to forever 5:55
  4. The storm 5:30
  5. Falling rain 4:42
  6. Behind the mirror 6:34
  7. Strange world 4:29
  8. Through the centuries (6:28)
  9. Time to go (6:56)
  10. Parade of innocence (11:30)
Gesamtspielzeit / total time: 63:34

Das Album

Nicht schlecht, was die 5 Mannen aus NRW hier auffahren. Eingängiger, und dennoch nie langweiliger Progmetal mit einer gesunden Portion Dramatik und Feinsinn. Songs rauszugreifen, fällt nicht besonders einfach, denn die Scheibe spielt durchgängig auf recht kompakten Niveau. Naja, nehmen wir doch mal den Opener City of light: ein griffiger Refrain, durch Keyboards und Doublebassdrum perfekt theatralisiert. Ein Opener wie er sein muss. Packend, mitreissend, griffig, bretternd und hochmelodisch.

Weiterhin empfehlen sich folgende Songs:
Der Titletrack Return to forever, das sowohl Progrock, als auch Heavyrock und Progmetal-Elemente vereint,
die quasi-Piano/Vocals-Ballade Falling rain (am Schluss ist natürlich wieder alles an Instrumenten dabei),
der Progrock-Progmetal-Mix-Oberhammer Behind the mirror,
der epische Melodic-Heavyrocker mit Progmetal-Elementen Strange world, das grimmige Time to go
und die Mini-Oper Parade of innocence, das streckenweise so klingt als hätten die alten Marillion den Regler am Guitar-Effektgerät versehentlich auf "Heavy" gestellt (lediglich die Synth-Flöte hätte man sich sparen können).

Einzige kleine Schwäche des Album ist der manchmal zu gehauchte Gesang von Achim Reichert ... der an einigen wenigen Stellen noch den letzten Feinschliff vertragen könnte. Wenn die Stimme allerdings aus sich raus geht, klingt sie echt gut und heavyrockig bis metallisch, auch wenn sie in höheren Lagen etwas gepresst wirkt.

 
Fazit

Trotzdem. Wer auf progrockige Schwebezustände steht, es jedoch eher heavier und dramatischer mag und jegliche Sinnlos-Frickelei meiden möchte, der kommt am GB Arts nicht vorbei. 6 Punkte (nach Punktabzug für Vocals)

   
Summary

The german band GB ARTS combines progrock feeling, progmetal heavyness with some a tiny little bit heavyrock leading to melodic progmetal that is ideal for all of you who love the floating atmosphere of progrock, the heavy drive of progmetal, intelligent refrains, good melodies that never get boring and songs that are not destroyed by useless solos or break-mania. Nothing more to say. Very good album. 6 points (without some weak vocal parts it would have been 7 points).


© 06/1999 Markus Weis / Die Ultimative Review Page - https://durp.cf2.de