CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Cliffhanger "Hope & Despair" goto english summary

LaBraD’or Records konnten ja im vergangenen Jahr mit ”Like Wendy” einen der Überraschungserfolge überhaupt auf der Habenseite verbuchen und mit der neuen Aragon-Scheibe sorgte man zumindest für Diskussionsstoff. Ich befürchte, mit vorliegender Scheibe wird es nicht mal dazu reichen. Cliffhanger aus Holland wurden 1993 gegründet und haben bisher diverse Alben veröffentlicht, teils in Eigenregie, teils bei SI oder Musea, einige Releases erschienen bisher nur als MC. So entpuppt sich ”Hope & Despair” bei genauerer Betrachtung dann auch als Wiederveröffentlichung eines solchen Kassetten-Releases, und zwar von ”Cliffhanger – Live!” aus dem Jahre 1994. Zwar sind nicht alle Titel der Kassette auf der CD, dafür gibt es noch einen Song, der bereits 1997 auf ”Mirror – Live” erschien. Hätte man es hier mit einer Ausnahmeband zu tun, wäre eine solchen Veröffentlichung sicherlich eine sinnvolle Sache, so erscheint sie mir reichlich überflüssig. Cliffhanger spielen durchschnittlichen Neo-Prog, recht lange Songs, recht viele . und zugegeben auch einige recht nette – Keyboardeinlagen und das war‘s dann auch schon. Vom Hocker hauen mich die Kompositionen nicht, und der recht blutarme Sound trägt auch nicht dazu bei, daß ich diesem Album positive Seiten abgewinnen kann. Mit neuen Studioalben von Cliffhanger werden wir uns wohl nicht mehr befassen müssen, da ein Mitglied die Band verließ, wird man wohl unter neuem Namen weitermachen. Die neue Musik soll melodischer und weniger kompliziert sein. Alle, die jetzt in Tränen ausbrechen, dürfen ”Hope & Despair” ordern, so viele werden’s nicht sein

Wertung: 4
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... sorry, no english summary of this review ... 4 points
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