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CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Without Warning
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Info |
Without Warning "Step Beyond" 1998, Inside Out/SPV |
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Rezension |
Zwei Alben hat die Band gebraucht, bis man mit vorliegendem dritten Output nun auch in Europa einen Deal finden konnte. Aller guten Dinge sind eben manchmal tatsächlich Drei. Nun ist es offensichtlich nicht so schwer, ein gutes Prog-Metal-Album abzuliefern, daß Problem besteht nur darin, in dem Einheitsbrei aus dem Dream Theater - Discount so etwas wie eine eigene musikalische Identität zu machen. Ein Problem, mit dem Without Warning gekonnt umzugehen wissen. Zunächst einmal bleibt man songorientiert (More und Remember Me sind einfach nur schön) und übertreibt es nicht mit dem Gefrickele (wenn, dann hat man aber auch keine Scheu einfach mal los zu jazzen, wie in Prophet). Die Produktion klingt nun zwar nicht gerade nach Garage, aber auch nicht überproduziert oder technisch steril, handgemachte Musik eben. Ganz ohne Retro-Elemente kommt man zwar nicht aus, die Keyboards klingen gelegentlich stark nach Seventies a la Deep Purple. Mein Lieblingsstück auf dem Album ist Gracefully, bei dem der Spagat zwischen hartem Prog und Melodie am besten gelingt, einen Aussetzer habe ich nicht ausmachen können. Bleibt noch zu erwähnen, daß die beiden ersten Alben Makin Time und Believe im August zum Mid-Price in Europa nachgereicht werden.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !