CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Westworld "Westworld" goto english summary

Westworld sind vermutlich nur eine Eintagsfliege, hat man doch gestandene Musiker im Line Up, die eigentlich bei anderen Kapellen ihre Brötchen verdienen, so zum Beispiel Sänger Tony Harnell bei TNT oder Gitarrist Mark Reale bei Riot. Also wieder ein Sideprojekt mehr, spricht ja auch nichts dagegen, wenn denn die Musik funktioniert. Und das tut sie leider für meinen Geschmack nur mit gewissen Einschränkungen. Mit „Illusions“ beginnt das Album noch recht vielversprechend, zwischen Hard - und Melodic-Rock angesiedelt und mit einem tollen Refrain ausgestattet. Hätte man dieses Niveau gehalten, gäbe es nichts zu meckern, aber von Titel zu Titel verliert der Hörer das Interesse an der Scheibe. „I belong“ kracht auch noch ganz ordentlich, aber dann geht’s doch langsam aber sicher bergab. Die folgenden Songs gehen einem zwar nie richtig auf den Zeiger, sind aber weit davon entfernt zu begeistern. Nicht mal die Balladen (“Heart Song“; „Suicide“) reißen da was raus, und rangieren zwischen schnarchig und kitschig. Und wenn ich mal am meckern bin, die Arrangements sind zu simpel und der Sound hätte auch fetter sein können. Aber wie gesagt, schlimm ist das alles nicht, Westworld sind ja vermutlich eine Eintagsfliege.

Wertung: 4
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... sorry, no english summary of this review ... 4 points
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