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Vanderhoof
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Kurzinfo |
Vorab... |
Richtig, das ist jener Kurft Vanderhoof der Metal Chruch in ihren Tagen Tagen begleitet hatte, bevor er ausstieg, da er nach eigenen Angaben den Tourstreß nicht mehr ausgehalten hatte. Wie Eingeweihte wissen, war das jedoch eine Farce da er schon kurz nach seinem Ausstieg mit seiner neuen Band namens Hall Aflame (oder so) sofort auf ausgedehnte Tourneen ging. Als Metal Church sich vor nicht allzu langer Zeit entgültig aufgelöst hatte, kam er mit der Wahrheit heraus, daß er nur das Touren mit bestimmten ehemaligen Bandmitglieder nicht mehr ausgehalten hatte. Wer jetzt allerdings jetzt denkt, daß Kurdt mit seiner neuen Band
jetzt den alten Metal Church - Sound wieder aufleben lassen möchte,
zudem er auch noch mit Kirk Arrington den Schlagzeuger seiner alten Band
mit an Bord hat, den muß ich enttäuschen.
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Die Songs im Einzelnen |
02. Machine (4:06): Nochmal Grunge, und der Song ähnelt dem ersten doch sehr.
03. Take to the sky (5:26): Uriah Heep´s 'Easy Living' läßt grüßen. Gleiche Keyboard.Klänge, gleiche Songsgeschwindigkeit, nur die Akkordfolge ist eine andere. Später wird der Song noch etwas eigenständiger.Sonst ganz brauchbar, wenn ncith die Hälfte geklaut wäre.
04. Falling to earth (6:13): Diesmal ist der Anfang des Gesangs von den Rush-Song 'Limelight' geklaut. Sicher, es ist schwer, etwas wirklich Neues zu erfinden, aber langsam werde ich doch ungehalten. Ein langsamer Song mit viel Akkustik-Gitarre, auch deren Melodie kenne ich von irgendwo her, doch das fällt mir nicht ein.
05. Earth (0:41): Ein paar Glocken, die klingen..., mehr ist hier nicht...
06. Angel now (5:05): Ahhh..., endlich ein guter Hardrock-Song.
07. Out alive (5:11): Klingt diesmal ein wenig nach Metal Church, zumindest die Gitarren im Intro. Auch der Songaufbau erinnert mich an deren alte Klassiker zu Zeiten von 'Blessing in Disguise'. Der Hauptunterschied ist, daß hier die zweite Gitarre von einer Hammond-Orgel ersetzt wird.
08. Beg (6:04): Die mehrstimmigen Gesangsteile geben den Stück teilweise wieder einen Grunge-Touch. Ansonsten ganz nett, reißt mich aber nicht von Hocker (ich habe nämlich gar keinen Hocker...).
09. 50 cent symphony (4:46): Ähnlich wie das 4. Stück ein gemächliches Teil mit Akkustik-Gitarren. Diesmal werde ich stark den Song 'Mindgames' von der Band Shadowland erinnert.
10. tone of time (2:49): Bei dem Titel werden erinnerungen an 'Ton of bricks' von Metal Church wach, aber... weit gefehlt. Klingt, als wäre das Stück aus einer Jam-Session übriggeblieben. Ein paar Gitarren-Akkorde, ein paar Sätze, die ständig wiederholt werden, darüber ein Keyboard. Ich denke, daß das ein reiner Lückenfüller ist.
11. 40 days down (5:26): Wieder ein schneller treibender Song, wie auch der dritte Titel schon war, nur diesmal nicht geklaut. Wieder ein wenig Metal-Church -artiges, aber das ist o.k.
12. game is played (5:58): Nochmal ein schneller Song,
aber inzwischen habe ich die Lust verloren, mir weitere Gedanekn über
diese Album zu machen, sorry Leute...
Fazit |
ERREICHTE PUNKTEZAHL: 2
Was die Grunge-Stücke hier sollen ist mir ein Rätsel, auch wenn es sich wenigstens nicht um diese Art von Weltuntergangs-Songs á la Stone Temple Pilots oder Alice in Chains handelt. Da mir auch die meisten anderen Songs nicht gefallen, weil ich wenig eigenständiges gefunden habe, das Eingang in meine Gehörgänge gefunden hätte, werde ich mir wohl schwer überlegen müssen, das nächste Album von Kurdt Vanderhoof zu kaufen, falls jemals ein weiteres erscheinen sollte. Das Cover, eine Ansammlung vercromter Gegenstände (Wasserhähne, Weihnachtskugeln) wird wohl nicht gerade den Preis des genialsten Covers erhalten, zumal keine Gruppenname und nichts darauf vermerkt ist, was auch nicht sehr verkaufsfördernd ist. |
english summary |
#NUMBER# points the missing english summaries will be inserted until end the middle of october 1998 ! |