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Info |
Quidam "Sny Anilow" 1998, Rock Serwis |
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Rezension |
Quidam wurden ja von vielen bereits nach ihrem Debüt höher gehandelt als Collage, die ja bisher als Aushängeschild der polnischen Prog-Szene galten. (Wobei man Bands wie Abraxas oder Lyzard nicht von vornherein unter den Tisch fallen lassen sollte). Nun liegt also der Nachfolger vor, wie gehabt in - für viele wohl immer noch gewöhnungsbedürftig - polnisch gesungen, aber wer Probleme damit haben sollte, demnächst soll es ja auch eine englische Version geben. Es gab eine Wechsel im Line Up, für Ewa Smarzynska spielt jetzt Jacek Zazada die Flöte, auch vom früheren Label Ars Mundi (wie es im Empire auch noch angeben wird) hat man sich offensichtlich getrennt. Die Songs sind gesamt gesehen kürzer geworden als auf dem Debüt, auch wenn man wieder einen dreizehn Minuten Track am Start hat, überhaupt klingt Sny Anilow ziemlich light, was aber durchaus positiv gemeint ist. Nette Songs eben, zwischen balladesk und Midtempo, vielleicht schon fast mehr Pop als Rock. Hat man am Debüt noch bemängelt, sich zu sehr an den typischen Genrevertretern zu orientieren, stehen auf Sny Anylow die Quidam-Trademarks deutlich im Vordergrund, als da wären der Gesang von Emila Dorkowska und der häufige Einsatz von Flöte oder auch Streichinstrumenten. Empfehlenswert.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !