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CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Northwinds
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Info |
Northwinds "Great God Pan" 1998, Black Widow Records |
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Rezension |
Als ob ich nicht aus hiesigen Landen schon zur genüge mit Düster-Metal zugemüllt würde, nun auch noch aus Italien. (Zumindest das Label ist dort angesiedelt, wo die Kapelle genau herkommt, habe ich nicht herausgefunden, ich tippe mal auf grund der Namen der Bandmitglieder auf Frankreich). Northwinds verschonen uns wenigstens mit dem typischen Death/Black-Metal-Gebolze, statt dessen dominiert eine Mischung aus den frühen Black Sabbath und Doom-Elementen, wobei man versucht dem Sound durch den Einsatz von Flöte und nicht näher aufgeführten celtic instruments einen individuellen Stempel aufzudrücken. Womit man aber bei mir nicht gerade auf Gegenliebe stößt, weil das Geflöte häufig irgendwie deplaziert wirkt und recht schnell zu nerven beginnt. Wenn man jedoch in den konventionelleren Metal-Gefilden bleibt, ist das Ergebnis durchaus zu genießen, gerade das Wechselspiel zwischen akustischer und Heavy-Gitarre kommt ziemlich gut rüber. Auch wenn die sechs Songs mit einer Spielzeit zwischen sechs und zehn Minuten durchweg recht lang geraten sind, mit Prog hat das Ganze beim besten Willen nichts zu tun (auch wenn ganz am Ende der Credits mal Musea auftaucht). Gar nicht übel auch das Cover (soll vermutlich den großen Gott Pan darstellen, allerdings ist das Booklet dann doch etwas dürftig, anstatt den Mittelteil für das Foto eines Friedhofes zu verplempern, hätte man lieber die Texte abdrucken sollen. Definitiv kein Album für Nur-Progger.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !