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Mercury Rising

"Building Rome"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Mercury Rising
"Building Rome"
1998, Noise

Rezension

Hatte der 1994 erschienene Erstling “Upon Deaf Ears” noch zwei Jahre gebraucht, bis er hierzulande erhältlich war, ging es mit dem Nachfolger dann ziemlich rasch, und das, obwohl man zwei neue Gitarristen im Boot hat (einen Keyboarder leistet man sich noch immer nicht). Und da haben wir dann auch die berühmten zwei Nachrichten. Zunächst wie üblich die gute: Verglichen mit dem Debüt ist “Building Rome” deutlich progressiver ausgefallen. Die schlechte: Es funktioniert nicht richtig. Leadsänger Clarence Osbourne manövriert sich über frickelige Songstrukturen, die immer mal um heftige Riffs ergänzt werden. Aber was anfangs noch hörenswert wird, beginnt dann doch recht schnell eintönig zu werden. Mir völlig unverständlich, warum es auf der ganzen Scheibe kaum erwähnenswerte Soli gibt. Es muß ja nicht immer ein Keyboard sein, und daß die beiden Klampfer (wie auch der Rest des Quintetts) ihr Handwerk beherrschen, ist unumstritten. Nur hat man in der Band einigen Nachholbedarf, wenn es um das Songwriting geht. Da können die sozialkritischen Texte noch so weit über dem Durchschnitt liegen, schließlich sind wir hier nicht beim Literarischen Quartett.

 
Fazit

Wertung: 3
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

... sorry, no english summary of this review ... 3 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 05/1998 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
https://durp.cf2.de/