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Info |
Lanvall "The Pyromantic Symphony" 1998, WMMS |
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Rezension |
Bereits mit seinem 96er Album Auramony hatte sich der Österreicher Lanvall von den nur schönen Melodien des Debüts Melodien Garden zu mehr symphonischen Klängen hin entwickelt. (Schön sind die Kompositionen dennoch geblieben). Diesen Weg setzt er mit dem dritten Album, das bereits 1997 erschien, konsequent fort. Dominierend zwar immer noch das ein wenig an Mike Oldfield in besseren Tagen erinnernde Gitarrenspiel, aber mit Kirchenorgel, Violine, Flöte und Chor wird das konventionelle Rockinstrumentarium beträchtlich erweitert. Wie gehabt braucht man sich auch auf The Pyromatic Symphony nicht vor auch nur ansatzweise schrägen Passagen zu fürchten, bei Lanvall ist die Welt noch in Ordnung und so ist Harmonie angesagt. Daß das nicht langweilig wird, ist vor allem dem Songwriting und dem geschickten Einsatz der musikalischen Mittel zuzuschreiben, so werden eher spartanisch (mal nur Klavier oder nur Akustikgitarre) arrangierte Sequenzen gekonnt mit rockigen und bombastischen Passagen verknüpft und ergeben ein gelungenes Ganzes. An der Produktion war übrigens neben fest zum WMMS -Inventar gehörenden Davide Piai auch Hansi Fuchs (Ines) beteiligt. Allen, die sich einfach nur entspannen wollen, denen New Age aber zu langweilig ist, sei dieses Album wärmstens empfohlen.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !