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Info |
Enchant "Break" 1998, InsideOut / SPV |
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Rezension |
Mit ihrem nunmehr vierten Album etablieren sich Enchant endgültig als eine der zehn wichtigsten Progressive Rock-Formationen der Neunziger. Die Band aus San Francisco schließt gekonnt die Lücke zwischen Dream Theater und Spocks Beard: weniger aggressiv als die einen, aber deutlich härter als die zuletzt genannten, dabei jedoch stets äußerst melodiös und immer die Balance haltend zwischen eingängig und vertrackt. Vorteil: damit dürften sowohl die Melodic Rock-Anhänger als auch die Progressive Rock-Liebhaber gleichermaßen zufrieden gestellt werden. Und dieses Kunststück muß man als Band erst einmal zustande bringen! Der Titelsong Break mit seinem eingängigen Refrain ist der ideale Opener, stilistisch in etwa einzuordnen bei den Rush der Neunziger, aber dennoch unverkennbar Enchant. Alle elf Songs (inkl. Bonustrack) bewegen sich in etwa innerhalb von vier bis sieben Minuten, eine Länge, die genug Raum für Improvisation und ausgefeilte Soli läßt, ohne dabei endlos auszuschweifen. Hauptverantwortlich für das Gelingen dieser musikalischen Gradwanderung sind mit Sicherheit Gitarrist Doug Ott und Sänger Ted Leonard, der über eine der angenehmsten Stimmen im Progressive Rock verfügt. Aber auch der Rest der Band spielt absolut tight und songdienlich. Wer auf Rush & Co. steht, sollte auch Gefallen an Enchant finden. Anspieltips: Break, My Enemy und The Cross.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !