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CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Deep Purple
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Info |
Deep Purple "Abandom" 1998, EMI |
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Rezension |
Deep Purple haben bereits in den Siebziger ihr Pflichtprogramm in Sachen Rockmusik absolviert und sich mit Alben wie Deep Purple in Rock längst einen Platz im Olymp des Hard Rock gesichert. Spätestens seit der Reunion mit Perfect Stanger ist also Kür angesagt, soll heißen, trendsetzende Meilensteine haben wir von dem Quintett wohl nicht mehr zu erwarten. Macht ja auch nichts, gut und unverbraucht klingt man auch heute noch, und das, obwohl einige der Mitglieder straff auf die Sechzig zugehen. Abandom ist das zweite Album ohne Streithammel Ritchie Blackmore, ein Verlust der keiner ist, da Steve Morse als absolut ebenbürtiger Ersatz an der Gitarre fungiert. Musikalisch bietet das Album kaum Überraschungen, man zieht den typischen Deep Purple Sound konsequent durch, Ausnahmen vielleicht das ruhige, fast schon poppige Fingers To The Bone oder Dont Make Me Happy, das deutliche Bluestendenzen aufweist. Mit Bludsuckercovert man sich selbst, vielleicht wollte man Ritchie auch studiomäßig zeigen, wie gut die alten Sachen ohne ihn funktionieren. Abandom wird sicher nicht das letzte Kapitel in der Deep Purple - Storie bleiben, ich denke, die alten Herren, haben schon den Ehrgeiz, das Flagschiff des traditionellen Hard Rock ins nächste Jahrtausend zu steuern. Musikalisch jedenfalls spricht nichts dagegen.
Fazit |
Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !