|
CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Axel Rudi Pell
![]() goto ![]() |
Info |
Axel Rudi Pell "Oceans Of Time" 1998, Steamhammer/SPV |
|
Rezension |
Gewohnt hochkarätige Melodic-Metal Kost gibt es auch auf dem mittlerweile neunten Solo-Album von Axel Rudi Pell. Das haben die meisten zwar erwartet, wobei man freilich nicht übersehen darf, daß man mit Johnny Gioeli einen neuen Frontmann an Bord hat, der ja keinen geringeren als Jeff Scott Soto zu ersetzen hat, und auch die Keyboards sind mit Ferdy Doernerg von Rough Silk neu besetzt. Der hat bei seiner Hausband zwar definitiv mehr zu tun, dafür sind die Gitarren des Meister einfach zu dominant, macht aber seinen Job genau so gut wie der ex-Hardline Sänger. Und für das Songwriting ist ja ohnehin Axel Rudi Pell selbst verantwortlich. Besonders auffällig daran ist, daß Pell es versteht, auf der eine Seite zwar ohne stilistische Bocksprünge typischen konventionellen melodischen Metal zu präsentieren, der aber andererseits soviel Potential aufweist, daß er sich nie in typischem drei Minuten Gehämmere verschleißt, sondern fast ausschließlich in Songs zwischen fünf und zehn Minuten daherkommt. Und die werden zu keiner Sekunde langweilig, egal, ob nun volles Rohr (Pay The Price, Carousel), balladesk (Oceans Of Time), oder gar neo-klassisch wie im instrumentalen Prelude To The Moon.Geiles Cover, geiler Sound und vor allem fünfundsechzig Minuten geile Musik was will man mehr.
Fazit |
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !