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Kurzinfo |
Sneaker Pimps
"Becoming X"
1996
Kelli Dayton - vocals
Liam Howe - keyboards
Chris Corner - guitar
Joe Wilson - bass
Dave Westlake - drums
Vorab... |
Durch den Track "6 Underground", den ich glücklicherweise etliche Monate vor dessen Rauf- und Runternudelung auf sämtlichen Radiostationen nahegelegt bekam (thanx Lia !) enstand mein Interesse an diesem Trip-Hop-Album. |
Die Songs im Einzelnen |
1. Low Place like home (4:37)
2. Tesko Suicide (3:44)
3. 6 Underground (3:48)
4. Becoming X (4:14)
5. Spin spin sugar (3:34)
6. Post-Modern Sleaze (3:29)
7. Waterbaby (4:10)
8. Roll on (4:27)
9. Wasted early sunday morning (4:27)
10. Walking zero (4:31)
11. How do (5:01)
Total time: 46:24
Das Album |
Auch nach wie vor ist "6 Underground" einer meiner Lieblingstracks des Albums. Faszinierend und sanft wie ein Unterwassertauchgang durch Korallenriffe und versunkene Welten. Übrigens vermittelt das gesamte Album einen solchen Eindruck. Aufsteigende Luftblasen, sanfte Wellen .. ab und zu gibts auch mal heftige Strömungen, die einem entgegenschlagen, wie z.B. das schon fast Drum'n'Bass ähnliche "Tesko Suicide", das während des Refrains ein wenig an Björk erinnert.
Der Unterwasserstimmung dienlich sind auf so ziemlich allen Tracks die wabernd-wogenden Streicher- und Guitarsamples sowie die Synthi/Keyboardfronten, so z.B. auch auf "Spin spin sugar".
Schleppende Trip-Hop Rhythmen mit Akustistik-Gitarre und Streicher-Klängen (Cello+Violinen) gibts auf dem einfühlsamen "Post modern sleaze", nachdenkliche und geheimnsvoll umgebende Sounds gibts auf "Waterbaby". Abgedrehte Guitarsamples liefert Roll on. Unterwasserstimmung mit Violin-Solo gibts dann wieder mit "Walking zero", bevor das sanfte "How do" den interessanten und eigenständigen Trip-Hop Reigen beendet und wir angenehm berührt wieder auftauchen können.
Fazit |
6 Punkte für eine wirklich gute Scheibe aus dem Trip-Hop Lager. Die 7 Punkte Grenze wurde aufgrund zweier Songs, die mir einfach zu eigenartig und befremdlich sind, knapp nicht erreicht. Für Trip-Hopper eine Scheibe, um die man auf Dauer bestimmt nicht herum kommt, denn sie besitzt wirklich einen charakteristisch angenehmen Flair. Für alle "sturen" Metal-Heads gilt: Finger weg oder zumindest mal vorsichtig mit Schwimmflossen durchschnorcheln ! ;-)) |
english summary |
#NUMBER# points the missing english summaries will be inserted until end the middle of october 1998 ! |
© 12/1997 Markus Weis / Die Ultimative Review Page - https://durp.cf2.de |