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Mercury Rising

"Upon Deaf Ears"

DURP - eZine from the progressive ocean


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Info

Mercury Rising
"Upon Deaf Ears"
1997, Noise/Modern Music

Rezension

Auch wenn wir es nicht hoffen wollen, passieren könnte es schon, das mit den "tauben Ohren" meine ich, zumindest was die ProgSzene angeht. Obwohl die "progressiven Einflüssen", die das Infoblatt verspricht, durchaus vorhanden sind. In erster Linie sollten sich jedoch all die für diese CD interessieren, die auch mit Bands wie "Seventhsign" oder von mir aus auch mit der zweiten "Threshold"-CD etwas anfangen können. Melodic Metal ist also angesagt, ohne irgendwelche Schnörkel und Zugeständnisse an aktuelle Trends. Die amerikanische Band wurde 1991 gegründet und die acht Songs bereits 1994 produziert, manchmal dauert es eben doch eine Weile bis der Silberling dann unter die kaufwütige Kundschaft gebracht werden kann. Der Sound wird von harten Gitarren und dem hohen Gesang von Clarence Osborne bestimmt, einen Tastenvirtuosen gibt es in der Band nicht, so dass die "additional Keyboards" auch nur als solche zu betrachten sind und fast vernachlässigt werden können. Einige Gitarrensoli klingen allerdings stark nach dem, was viele Keyboarder im Progbereich zelebrieren, auch relative häufig Rhythmuswechsel lassen eine Verwandtschaft zum ProgMetal erkennen. Bei der Ballade "Prayer" gibt es auch mal akustische Klänge und der Rausschmeisser "Wher Fear Ends" darf mit seinen neun Minuten dann sogar als Longtrack bezeichnet werden. Fazit: Alle die auch mit Metal ohne das Prog vorneweg etwas anfangen können, sollten schon mal ein Ohr riskieren. Dem Rest schadet es auch nicht.

 
Fazit

Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

... sorry, no english summary of this review ... 6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
https://durp.cf2.de/