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Info |
Lanvall "Auramony" 1997, WMMS |
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Rezension |
Auch das zweite (nicht mehr so ganz taufrische) Album des Österreichers Lanvall „Auramony" besticht durch wunderschöne Melodien, ohne jedoch auch nur einen einzigen Augenblick in belangloses New Age - Gedudele abzugleiten. Während bei letzterem der Entspannungseffekt einfach dadurch erreicht wird, daß der Hörer vor Langeweile einschläft, gibt es hier tatsächlich etwas zu hören. Auf Auramony geht es um Farben, und um die Eigenschaften, die man mit ihnen assoziiert - Rot steht zum Beispiel für Aktivität und Willensstärke, Blau für übermäßigen Alkoholgenuß - sorry, da habe ich wohl doch was durcheinander gebracht. Im Vergleich zum Erstling wirkt das aktuelle symphonischer (man nehme nur das Intro) und auch das Songwriting konnte noch verbessert werden. Solche Titel wie „Red" oder „Blue" kann man einfach nur als genial bezeichnen. Die Gitarre klingt zwar oft wie die von Mike Oldfield in besseren Zeiten, aber die sind ja wohl doch vorbei, also was solls. Zur Verstärkung holte sich Lanvall einen prominenten Gast, bei zwei der Songs ist Gandalf mit von der Partie. Und um den schon erwähnten symphonischen Aspekt voll zur Geltung zu bringen, verpflichtete man einen Chor namens Viva Musica. Treffender Name übrigens für diese Musik!
Fazit |
Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
... sorry, no english summary of this review ...
6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !