CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Lands End "Natural Selection" goto english summary

Lands End gehören schon zu den altgedienten Cyclops-Acts. Zwei Jahre haben sie an ihrem neuen Album gebastelt und herausgekommen sind vierundsiebzig Minuten Musik zwischen Prog und New Age - Einflüssen. Vernachlässigen wir mal den einminütigen Opener und einen „nur" Sechsminutentrack, so haben wir es ausnahmslos mit überlangen Songs zu tun, wobei es der abschließende Titelsong gar auf eine halbe Stunde bringt. Während „From The Ruins Of A Fallen Empire" (Hat ja hoffentlich nichts mit Deutschlands größtem Prog-Magazin zu tun) mit wirklich schönen Keyboardlinien aufwartet, präsentiert man sich bei „An Emptyness That Never Filled" hauptsächlich zur Austikgitarre. Über das gesamte Album dominieren ruhige Töne, so daß es schon einiger Koffeinschübe bedarf, um nicht ins Reich der Träume zu entschwinden, bevor der letzte Ton der Platte verklungen ist. Ungewöhnlich, daß beim Titelsong (der so recht nicht überzeugen will) auch mal deutsch gesungen wird (sagen wir korrekter, man versucht deutsch zu singen), leider nicht so ungewöhnlich, daß man die Covergestaltung inklusive der krakeligen Schrift absolut vergessen kann.

Wertung: 5
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