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DIO
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Kurzinfo |
Vorab... |
Der Altmeister gibt sich die Ehre, uns mit 10 neuen Songs zu zeigen, daß er noch nicht zum alten Eisen gehört. |
Die Songs im Einzelnen |
Don´t tell the kids (4:18): Etwas schneller diesmal :-), und schon haben wir ein Problem: Gute und schnelle Songs gibt es nicht so sehr viele, dieser gehört nicht dazu.
Black (3:10): Eine Mid-Tempo Nummer, auch hiervon habe ich schon bessere gehört.
Hunter of the heart (4:13): Noch eine, diesmal etwas besser...
Stay out of my mind (7:11): Der längste Song der Platte ist wieder ein langsamer Dio-Titel. Auch wenn dies die Stärke der Band ist, kann er mich kaum überzeugen. Nach 3 Minuten kommt allerdings ein Break, der aufhorchen läßt, orchestrales Chaos mit E-Gitarre und E-Drums. Auch der Bass-Einsatz klingt fesselnd, aber als das Lied zum Grundthema zurückkommt, flacht es wieder etwas ab.
Big Sister (5:35): Es beginnt langsam, diesmal etwas zwingender
im Rhythmus. One Zweifel ist der Text eine Anspielung auf *Big brother*,
allerdings mehr persönlicher Art. Ein Textbeispiel: Kill the king
and then we´ll crown the whore.
Wo habe ist den ersten Teil des Satzes schon mal gehört?
Double Mondays (2:55): Wieder etwas schneller, mit mehr Drive und im Mittelteil, wie ungewöhnlich, eine Akustikgitarre.
Golden rules (4:53): Ein Kinderlied als Intro - der Meister läßt sich etwas einfallen... Ein treibender Song, eigentlich Mid-Tempo, aber die Gitarre spielt druckvoll.
Dying in America (4:35): Ein typischer Dio-Song, textlich beschreibt er wohl die derzeitge Situation des Hardrock in America. Musikalisch bietet er das, was Dio ausmacht - Ein guter Song
This is your life (3:24): Ein Klavier-Intro in Moll. Erinnerungen an Queen und Freddy Mercury werden wach. Einsetzende Geigen, das hatten wir zuletzt bei *Rainbow Eyes* 1978 (!). Hier ist es allerdings kein schmachtendes Liebesgesülze wie damals, mehr Kraft und mehr Leben, obwohl im ganzen Lied keine weiteren Instrumente zu hören sind.
Fazit |
ERREICHTE PUNKTEZAHL: 5
Fazit: Nach dem ersten Lied fällt das Niveau etwas ab, fängt
sich aber wieder. Ein Jahrhundertwerk wie *Holy Diver* ist es (natürlich)
nicht geworden, aber welcher Musiker schafft das schon zweimal im Leben
;-).
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english summary |
5 points After the opener the quality level of this album decreases. It's not a milestone like "Holy Diver" but it's a high quality hardrock album. |