CD review / album review / CD Rezension / Album Kritik / Plattenkritik Airborne "The other side" goto english summary

„The other side" ist die zweite CD dieser Band aus Deutschland. Und wer (bei dem Laber wär's kein Wunder) eine neue Progressive Metal Hoffnung erwartet, liegt diesmal falsch. Metal stimmt über weite Strecken ja noch, aber ansonsten haben Airborne offensichtlich keine Lust, am Dream Theater Nachmach Wettbewerb teilzunehmen. Musikalisch kombiniert man teils recht brachiale Gitarren mit fast schon mainstreamigen Passagen - bereits der Opener „Coma" mag hier als Beispiel dienen. Ein Titel wie „Kings Men" kann zwar auf ein beträchtliches Ohrwurmpotential verweisen, aber das wollen Airborne ja nun auch nicht, und so geht immer, wenn ich zu schunkeln anfangen will, dem Gitarristen die Klampfe mal wieder durch. Als prominente Gäste aus der Prog-Szene waren übrigens Ines und Hansi Fuchs an dem Album beteiligt und steuerten mit „The Prophecy" auch einen Song bei - der allerdings mit seinen Keyboardsequenzen und dem lateinischen Gesang reichlich untypisch für das Album ausgefallen ist. Der WMMS - Soundbeauftragte Davide Piai hat ab und an wieder einmal beide Ohren fest zugedrückt, und so klingt das Album nicht unbedingt so, wie eine CD heute klingen sollte - selbst wenn die finanziellen Mittel eher bescheiden waren und die Zeit mal wieder knapp.

Wertung: 4
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... sorry, no english summary of this review ... 4 points
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